die erste Nacht

Ich lag auf dem Rücken in dem Krankenbett, die linke Hand provisorisch eingegipst, im rechten Arm eine Nadel drin. Das Nachtlicht verdrängte sachte die Dunkelheit in dem Zimmer. Rechts neben mir lag ein Mann, kaum zu sehen da er unter seiner Decke verkrochen war und schlief. Noch mit dem Platz eines weiteren Bettes dazwischen lag ein weiterer, etwas älterer Mann zu meiner Linken. Dieser gab ein paar unregelmäßige, aber intensive Schnarchgeräusche von sich. Doch so erschöpft wie ich nach der ganzen Tortour war, sollte ich dennoch schlafen können … dachte ich. Weiter lesen …

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Da der Verkehr hier völlig zum erliegen kam, versuchten ein paar Leute den Kadaver meines Kälbchen zur Seite zu bringen. So sollte zumindest auf einer Spur der Verkehr wieder weiter gehen können. Ich bekam davon eigentlich gar nichts mit – mein Kopf war plötzlich so leer, dass ich mir vor kam in einem Kino zu sitzen und einen Stummfilm ansehen würde, der ohne irgend einer wahrhaftigen Handlung folgend einfach nur dahin plätschere. Weiter lesen …

das Ende einer Tour

Da saß ich nun. Schwummrig vor den Augen, fast Schwarz werdend, versuchte ich erst mal bei Bewusstsein zu bleiben in dem ich mich darauf konzentrierte dieses Gefühl des Schwarz-werden-vor-den-Augen los zu werden. Dabei blickte ich mit leicht gesengtem Kopf vor mir auf die Straße. Nicht weit vor meinen Füßen lag meine Erstehilfe-Tasche aus dem Motorrad; in dessen direkter Umgebung auch der Deckel des Heckfachs, in der die Tasche verstaut war. Weiter lesen …